Ein unvollendeter Sinfoniesatz Mendelssohns. Wie eine Vervollständigung zum Medium der Vermittlung von Musiktheorie werden kann

Felix Mendelssohn-Bartholdy hat neben fünf vollständigen Symphonien das Fragment des ersten Satzes einer letzten Symphonie in C-Dur hinterlassen, an dem er zwei Jahre vor seinem Tod letztmalig arbeitete. Führt man sich Mendelssohns Arbeitsweise Augen, die lange Unterbrechungen Kompositionsprozesses eines Werkes miteinschloss, erscheint es gut möglich, dass der Komponist Arbeit diesem Sinfoniesatz noch einmal wieder aufgenommen hätte. 2002, im Jahr meines Studiums Hochschule für Musik und Theater Leipzig habe ich dieses Stil vervollständigt aufführbar macht. Im folgenden Text erörtere meinen Umgang mit Fragment, begründe wichtige formale Entscheidungen stelle Ausschnitte aus Partitur vor. Eine Präsentation meiner Rahmen Werkstattkonzerts – Fall solchen, stilistisch einheitlichen Vervollständigung wünschenswert, um den Anteil authentischer ergänzter Passagen genau offenzulegen wäre von diesen weiteren Ausführungen begleitet, böte so Gelegenheit, einem Konzertpublikum auf anschauliche Weise Aspekte musiktheoretischen Denkens zu vermitteln. Besides five complete symphonies, left behind a fragment of the first movement last symphony C major on which he worked two years before his death. Following examination Mendelssohn’s modus operandi, included long interruptions compositional process, it seems entirely possible that fact returned to work this movement. In final year my study at I completed Mendlessohn’s style and made available for performance. following article defend approach fragment, justify important formal decisions, present excepts from score. A presentation context workshop-concert ideally stylistically consistent completion order clearly differentiate between authentic added passages would be accompanied by these other considerations, offer opportunity communicate music-theoretical concepts general public approachable manner.